Ein Tag in Kibera – dem größten Slum der Welt !

Ein Tag in Kibera – dem größten Slum der Welt !

Kurz vor unserer Heimreise wollten wir noch die Schattenseite Kenias sehen, denn auch diese verdient Beachtung.  Kenia besitzt nicht nur kilometerlange weiße Traumstrände, sondern auch den größten Slum der Welt – Kibera, im Herzen von Nairobi. Gleich neben mondänen Villen und der französischen Botschaft beginnt die Wellblechhütten-Ansammlung, die 1,5 Mio. Menschen aus allen Teilen Kenias auf 2,5 Quadratkilometern ein einfaches zu Hause bietet.

In München wohnen annähernd genauso viele Menschen, jedoch auf einer Fläche von 310 Quadratkilometern!

Wir hatten noch einiges an Kleidungstücken, die wir nicht mit nach Deutschland zurück nehmen wollten. So haben wir uns mit Raphael verabredet. Er lebt seit 21 Jahren in Kibera. Kam damals aus dem Norden Kenias nach Kibera, wie auch heute noch viele andere, um in Nairobi Arbeit zu finden. Er bietet mit www.kiberaeverydayslumtours.com Führungen durch Kibera an, und vermittelt tiefe Eindrücke in diese andere Welt. Mit ihm kann man sich sicher durch diesen Irrgarten aus Trampelpfaden bewegen. Zebu hat einige seiner Sachen mit großer Freude selbst an die Kinder verschenkt.

Unbeirrt

Unbeirrt

Trotz täglicher Irrtümer weiterleben.
Unglaubliches glauben,
in der Hoffnung auf das Ende der Hoffnungslosigkeit.
Worte suchen die es nicht gibt.
Unbeirrt.

(von Anne Steinwart)


Endlich haben wir es geschafft, das Urteil ist verkündet! Unser Sohn heißt ZEBULUN RAHIMU STRUCK!

Nun beantragen wir alles was wir für die Ausreise nach Deutschland benötigen. Vielleicht „schaffen“ wir es bis Weihnachten?!

Adoption in Kenia- ein Abenteuer

Adoption in Kenia- ein Abenteuer

Liebe Freunde, liebe Familie,

immer noch warten wir auf das finale Urteil am Gericht in Nairobi, und unsere baldige Heimkehr nach Deutschland mit unserem Sohn Zebulun. Wir nutzen nun die verbleibenden Wochen, um uns von vielen Menschen die uns ans Herz gewachsen sind, zu verabschieden. Auch versuchen wir den Strand, die Sonne und einfach das schöne Leben hier in Kenia noch zu genießen.
Inzwischen haben wir unsere Arbeit im Projekt der „Young Mothers“ beendet und die Zertifikate über die abgeschlossene Ausbildung in der „Mama Zebulun Beauty Academy“ überreicht. Hier ein paar Bilder:

Grace, die neue Lehrerin in der „Mama Zebulun Beauty Academy“

die Mädchen freuen sich sehr über das Zertifikat

Andrea und Marco mit dem Gründer des Projektes Raimund Marz von „africachild“

Das Ende ist nah…

Das Ende ist nah…

Wir sind nun schon fast 7 Monate in Kenia, haben uns eingelebt und angepasst.  Haben Freunde gefunden und  den Alltag hier als Familie sehr genossen. Doch nun freuen wir uns auch schon wieder sehr auf DAHEIM! Bitte drückt uns die Daumen dass alles klar geht und wir bald als Familie Struck, zu dritt,  heim kehren können!

Wajibu Wetu = unsere Verantwortung

Wajibu Wetu = unsere Verantwortung

Endlich ist es soweit, wir besuchen das Projekt des Vereins „Hand in Hand für Kenia“. Es liegt hinter Nairobi, bei Limuru. Es herrschen kühle Temperaturen. Im Kinderheim „wajibuw wetu“ werden wir sehr herzlich empfangen. Wir fühlen uns Wollkommen! Die Kinder und Mitarbeiter gehen offen auf uns zu. Die großen Kinder kümmern sich rührend um die Kleineren und wir freuen uns diese besondere familiäre Stimmung dieses Heimes erleben zu können.
George und Jane, Mammy und Daddy des Kinderheims sitzen mit uns im Hof und wir besprechen die Pläne für das geplante neue Zuhause in das die gesamte „Wajibu Wetu- Family“ nächstes Jahr umziehen will. Ein tolles neues Projekt soll dort entstehen. Selbstversogung durch Gemüseanbau, eigene Bäckerei, kleiner Kindergarten und auch Stromversorgung durch Solar soll es irgendwann geben. George hat viele Ideen und freut sich wenn es Menschen in Deutschland gibt die ihn seine große Familie unterstützen. Schaut doch mal auf die Internetseite des Vereins, diese wird bald neu online sein! www.wajibuwetu.de

die Kinder freuen sich über neue Jeans!