Author Archives: Andrea

Eine wahre Nikolausgeschichte…

Eine wahre Nikolausgeschichte…

Der Nikolaus und das hellblaue Herz

Es ist wieder Anfang Dezember, das himmlische Telefon steht nicht still, und der Nikolaus erhält ständig neue Aufträge für den Nikolaustag. Viele Kinder wollen beschenkt und gelobt werden, und manche müssen wohl auch an ein paar Aufgaben und Regeln erinnert werden. Die Liste wird immer länger. Auch der Helfer des Nikolaus, der Knecht Krampus, packt schon seinen Sack mit Mandarinen, Nüsse und Süßigkeiten.

Am Abend des 5. Dezember macht sich der Nikolaus mit dem Krampus auf den Weg nach Himmelfing zu seinem größten Auftrag dieses Jahr. Der Schlitten parkt am Waldrand und der Nikolaus stampft durch den feinen Schnee durch das Wäldchen zur Lichtung. Dort brennen bereits viele Kerzen und man kann aufgeregtes Kindergetuschel hören.

Es haben sich bereits 200 Kinder der Gemeinde versammelt um den Nikolaus zu sehen. Die Stimmung ist festlich und die Kinder sind aufgeregt was der Nikolaus so zu sagen hat.

„Guten Abend liebe Kinder, nun bin ich da, Euer Nikolaus. Ich habe gehört Ihr wartet schon ungeduldig auf mich!“

Der Nikolaus liest viele Geschichten aus seinem goldenen Buch vor und freut sich dass so viele brave Kinder den Weg zum Wäldchen in Himmelfing gefunden haben.

Am Schluss verteilt der Krampus noch kleine Geschenke an die Kinder und der Nikolaus spricht seine letzten Worte.

„Liebe Kinder, ich habe Euch Süßigkeiten und Geschenke mitgebracht, habt Ihr denn auch etwas für den Nikolaus vorbereitet?“

Der Nikolaus ist es gewohnt dass die Kinder ihm zu Ehren Lieder singen, Gedichte aufsagen, oder Bilder malen.

Doch an diesem Abend scheint kein Kind daran gedacht zu haben. Traurig blickt der Nikolaus in die Kinderschar. Was ist nur hier in Himmelfing los?

„Habt Ihr mich denn alle vergessen?“

Die Kinder schauen mit großen Augen umher. „Oh, ist das peinlich.“ flüstert ein Mädchen leise.

Doch plötzlich steht in der letzten Reihe ein kleiner afrikanischer Junge auf, geht durch die vielen Kinder auf den Nikolaus zu und überreicht ihm ein hellblaues Herz aus Papier.

„Das ist ein himmelblaues Herz, das habe ich für Dich gemacht, lieber Nikolaus, damit Du immer an uns Kinder hier in Himmelfing denkst“

Da war der Nikolaus aber sehr gerührt. Er hatte schon Angst gehabt, dass die Kinder in Himmelfing ihn vergessen hatten.

Der Nikolaus streicht dem kleinen Schwarzen Jungen über seine weichen Haare.

„Du hast die Ehre dieser Kinderschar gerettet. Ich bin sehr stolz auf Dich!“

Nun freuten sich auch alle anderen Kinder, dass der Junge an ein Geschenk für den Nikolaus gedacht hat und sie versprachen für das nächste Jahr gemeinsam ein Lied für den Nikolaus zu singen.

Wer schenkt wird Geschenke erhalten…Du bist ein Geschenk!

Denn…

Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern (aus Afrika)

Fionas E-Mail Adventskalender …ein Ausschnitt:

Fionas E-Mail Adventskalender …ein Ausschnitt:
Servus!
Bei mir ist es noch der erste Advent und ich bin gerade von NEW YORK angekommen! Heute bin ich sehr frueh um sechs Uhr aufgestanden, damit ich vor der Reiseabfahrt schoen fruestuecken konnte. Um sechs Uhr in der Frueh ging’s los. Wir sind mit dem Bus von Thompson nach New York gefahren. Die Fahrt hat drei Stunden gedauert, waehren dieser Zeit habe ich geschlafen und gechillt. Da ich relativ viel in New York erlebt habe, werde ich die Klassenfahrt in Stuecke schneiden.

Fiona in ihrem Internat in USA

Jetzt eine kleine Introduktion: in dem Jahr 1664 wurde diese schoene Stadt von den Englaendern kolonisiert. Sie nannten die Stadt „New York“, nach dem Duke of York und Albany (einem Englaender). Die Stadt New York besteht aus fuenf Stadtgemeinden: Manhattan, The Bronx, Brooklyn, Queens, und Staaten Island. Manhattan, glaube ich, ist die schoenste Stadtgemeinde, auf Staaten Island ist die „Statue of Liberty“ , the Bronx ist die Heimat der New York Yankees (Baseballmanschaft), in Brooklyn wohnen viele Kuenstler aus der ganzen Welt,  Queens ist die Heimat der New York Mets (eine Baseballmanschaft).
    Also, heute schicke ich Euch ein Bild von  einem typischen New Yorker Imbiss gegenueber der Stadtbibliothek. Solche Imbissen sieht mal ueberal in Manhattan. Bei denen kann man einen Hot Dog  mit Senf, Ketchup, Sauerkraut geniessen. Aber es gibt nicht nur Hot Dogs, Getraenke, Doener, und Brezen gibt’s auch! Leider schmecken die Brezeln in New York nicht so lecker wie die Brezen beim Baecker in Neufinsing (selbstverstaendlich), aber die Hot Dogs schmecken schon gut.

Hunger??

Gruesse von New York, Fiona
Hello!

der passende Baum für die Schule??

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Die Oma haengt am Gartenzaum….
Heute war ich auf der Suche nach dem perfeckten Tannenbaum fuer meine Schule. Ich, ein chinesischer Junge, und eine Lehrerin sind nach Putnam gefahren, wo es einen Bauernhof der Tannenbaeume gibt. Zum Glueck mussten wir nicht einen gefaketen Tannenbaum aus Plastik suchen (Gott sei dank)! Dort werden Weihnachtsbaueme der allen Sorten und Groessen angebaut. Leider duerfen wir in unseren Schlafsaelen keine echten Tannenbauemen aufstellen, da sie feuergefaehrlich sind.
    Lang hat es nicht gedauert bis wir Baueme gesehen haben, die uns gefallen haben. Jeden Baum haben wir kontrolliert. Wir mussten uns sicher sein, dass der Baum es bis sechszehten Dezember schafft, nicht das die Nadel des Baumes trocknen und ausfallen. Wir haben  unsere Auswahl auf vier Baeume beschraenkt. Es hat ein bisschen gedauert bis wir alle der selben Meinung waren, aber am Schluss hat uns nur ein Baum richtig guat gefallen. Dieser Baum ist perfekt: dick, hoch, und an der Spitze des Baumes ist ein Stueckchen darauf man einen grossen goldenen Stern haengen koennte. Dieser Baum wird vor dem Hauptschulgebauede stehen, und nachts wird er leuchten und meinen Mitschuelern den Weg zu den Schlafsaelen zeigen.
Liebe Gruesse von den Neugenglanden Staaten!
Servus,
Heute wird gebetet! Da meine Schule eine katholische Schule ist, muessen wir sehr oft zur Messe gehen. In dem Schulgebaeude ist eine Kapelle in der sich die ganze Schule trifft. Zur Messe muessen wir an dem ersten Freitag des Monats, an besonderen Feiertagen (zum Beispiel Thanksgiving, Weihnachten, Ostern), und, fuer die Schueler die im Internat wohnen, sonntags. Normaleweise dauert der Gottesdienst eine Stunde. Es gibt auch bestimmte Regeln die wir beachten muessen wenn wir in die Kirche gehen. Die Maedchen muessen entweder einen Rock oder ein Kleid anziehen, KEINE HOSE! Der Rock oder das Kleid darf nicht mehr als drei Zentimeter ueber dem Knee haengen. Mit dem Rock muss man eine Bluse  mit fest geknoepftem Kragen anziehen. Die Jungen muessen Khaki Hose mit einem Hemd und einer Jacke anziehen. So sind wir heute in die Schule  und um neun Uhr zur Messe gegangen.
    Also, schicke ich Euch ein Bild von mir in einem Kleid. Das Kleid, glaube ich, sieht nicht schlecht aus. Bis Morgen!

 

Wilkommen in den Neuengland Staaten!

Servus

Ich dachte mir, da ich leider Weihnachten nicht in Deutschland sein kann, werde ich Euch einen Adventskalendar von dem Leben hier in den Neuengland Staaten machen! Jeden Tag kriegt Ihr von mir ein Bild, ein Stueckchen von dem Alltagsleben in Connecticut. Ich moechte Euch die Kultur in den Neuengland Staaten zeigen.
Also, das Bild das ich jetzt schicke ist von einem alten Haus gegenueber meiner Schule. Das Internat in dem ich wohne ist ein Haus namens Bayer Haus. Und die Schule die ich jetzt besuche heisst Marianapolis Preparatory School in Thompson, Connecticut. Thompson ist eine kleine Stadt, kleinere als Erding, besteht aus zehn Doerfern: Quinebaug, Fabyan, Wilsonville, North Grosvenordale, Grosvenordale, West Thompson, und Mechanicsville. Ich wohne in einem alten Haus aus dem neunzehnten Jahrhundert, die meisten Haeuser in Thompson sind sehr alt. Das macht die Stadt sehenswert.

Bis Morgen Eure Fiona

Aufi aufn Berg!…mit der Nichte unterwegs…

Aufi aufn Berg!…mit der Nichte unterwegs…

Wie eine Gams, tapfer und das Ziel vor Augen, sie will es schaffen, nicht aufgeben, es uns beweisen, sie ist stark und hat was drauf! Victoria geht den Berg hinauf!

Wir bewundern das Panorama!

Die Sonne brennt, der Schweiß der tropft, und bald spüren wir unseren Rücken, bestimmt können wir uns morgen nicht mehr bücken!

Der Gipfel ist in Sicht!

Wir freuen uns auf eine Suppe, mit Knödel und ein kühles Bier, danach noch einen Hüttenschnaps, einen Enzian, mit Dir!

Wir löschen den Durst!

Eine Übernachtung auf der Hüttn, ein bisserl Zeit mit Dir, das genießen wir und hoffen Du hattest Freude, ein Erlebnis das man nicht vergisst und gerne wieder, wenn Du willst!

am nächsten Morgen gehts wieder runter ins Tal!

Oide Wiesn 2011

Oide Wiesn 2011

Einige Runden Calypso zu fetzigen Schlagern, Armbrustschießen und Goaßlschnoiza, Bier in echten Steinkrügen und ein resches Hendl…ein Abend auf der „Oidn Wiesn“ ist sehr zu empfehlen und wohl noch ein kleiner Geheim-Tipp.

Oktoberfeste waren früher in Bayern keine Seltenheit. Sie dienten dazu, das eingelagerte Märzenbier vor dem Anfang der neuen Brausaison aufzubrauchen.

 

Isarflimmern!

Isarflimmern!

Ein Wochenende auf der Isar: paddeln, Lagerfeuer, Rotwein zum Frühschoppen, Sonne pur, eben Isarflimmern…einfach schee!

Aus dem Karwendelgebirg,
springt a gloana Bach,
er is so wuid hinta Scharnitz,
und weida geht´s zum Sylvenstein,
da muaß a nei,
Fall ? Lenggries ? Bad Tölz ? Bairawies,
und dann in der Pupplinger Au,
wird die Zeit angehalten,
in da Sommasonna auf dem weißen Kies,
i sog eich des is,
des Isarflimmern mitten im Paradies…

 

Rolling Stones im Flußbett,
träumen von Lady Jane,
das Ufer träumt vom Liebespaar,
und s´Gebirg vom Jennerwein,
und da Fluß träumt von millionen Jahren,
und laft oiwei so dahin,
in seim ewigen Tal ? smaragdengrün ?
des is des Isarflimmern mitten im Paradies,
i sog eich des is
des Isarflimmern mitten im Paradies…

 

 

 

Ein Tag auf dem Jakobsweg in Bayern

Ein Tag auf dem Jakobsweg in Bayern

 

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden…

…eine Weisheit des Sokrates

 

Bei schönstem Wetter wandern wir bis Altötting auf dem Jakobsweg, ca.25km in 4 Stunden pilgern wir in landschaftlich schöner Umgebung. Wir nehmen uns Zeit und lassen den Weg auf uns wirken.

Die schönen Muschel-Wegweiser führen uns sicher ans Ziel!

Eine Wallfahrt (lat. peregrinatio religiosa, v. wallen in eine bestimmte Richtung ziehen, fahren unterwegs sein) ist eine traditionelle Reise, um ein heiliges Gebot zu erfüllen oder zum Zweck des Besuches einer bestimmten Pilgerstätte mit religiöser Bedeutung. Sie wird auch als Pilgerreise, Pilgerfahrt, Betfahrt und im Islam als Haddsch bezeichnet.

 

Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis, alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken darüber nach, die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber.

Dieses Geheimnis ist die Zeit.

Viel öfter, so nehme ich es mir nun vor, möchte ich still sein, in mich kehren, den Gedanken freien Lauf lassen. Zeit haben für die Sinne. Genau hinsehen und in mich hinein hören, fühlen wie es mir wirklich geht,den natürlichen Geschmack der Natur genießen, einfach mit allen Sinnen leben!

Hup Holland Hup!

Hup Holland Hup!

Der Hollandbericht ist fertig! Der Name Holland bezieht sich eigentlich nur auf den nordwestlichen Teil des Landes, Niederlande wäre die korrekte Bezeichnung…

Frau Antje